- Petrus erscheint einem alten Musiker. „Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Du bist ins Himmlische Orchester aufgenommen. Die schlechte: Die erste Probe ist morgen, 9 Uhr!“
- In einem Eisenbahnabteil sitzen ein langsamer Bratscher, ein schneller Bratscher, ein Konzertmeister, ein Kontrabassist, und, da noch Platz war, der Weihnachtsmann und der Osterhase. Auf dem kleinen Klapptisch vorm Fenster liegt eine Tafel Schokolade. Der Zug fährt durch einen Tunnel, anschließend ist die Schokolade verschwunden. Wer hat sie genommen?
Der langsame Bratscher. Glaubst Du an den Weihnachtsmann, den Osterhasen oder an einen schnellen Bratscher? Der Konzertmeister springt nicht für Schokolade. Und bis der Bassist was mitbekommt, ist eh alles gelaufen.
- Das Gegenteil von Scherzo? G’hert net so
- Was ist Vibrato? Ein Trick, zu verbergen, dass man den Ton nicht getroffen hat.
- Wie heißt Musiker auf Arabisch? Machmalallah.
- Der Dirigent in der Probe zum Bassisten: „Ich glaube, du mußt nochmal nachstimmen!“ Der Bassist zieht an seinen Saiten: „Ach die sind doch alle ganz stramm.“ Daraufhin der erste Bratscher: „Das kommt doch nicht darauf an, ob die Saiten stramm sind oder nicht, die Wirbel müssen alle in die gleiche Richtung zeigen!“
- Steigerungen: Doof-Bratsche-Tenor
- Es gibt nur eine Lautstärke: f = Forte, p = Power
- Ein Glissando ist nichts Unanständiges!
- Was ist der Unterschied zwischen einer Bach-Fuge und einem Scheidenkrampf ?
Bei der Bach-Fuge: Wenn man einmal draußen ist, dann kommt man nicht mehr rein. Beim Scheidenkrampf ist es umgekehrt.
- Ein Musiker hat sich verlaufen und fragt einen Passanten um Rat: „Wie komme ich in die Philharmonie?“ „Üben, üben, üben!“
- Treffen sich der Konzertmeister und der erste Bratscher eines Orchesters im Magen ihres Dirigenten wieder.
Der Konzertmeister sieht den Bratscher verdutzt an und fragt: „Wie kommst Du denn hier hin?“
Darauf der Bratscher: „Der Dirigent hat mich gefressen! …. Und Du?“
„Tja, ich komme von der anderen Seite.“
- Was ist ein Streichquartett?
Die Moskauer Symphoniker nach einer Europatournee.
- Was steht in der Fußgängerzone mit ’nem Hut vor sich (Berliner Version: Im Zugang zur U-Bahn) und rudert mit die Armen?
Der Dirigent der Moskauer Sinfoniker.
- Nach einem erfolgreichen Quartettabend nimmt ein Streichquartett die Ovationen stehend auf der Bühne entgegen. Ein Zuhörer wirft sogar einen 50DM-Schein auf die Bühne. Wer bekommt ihn?
Der Cellist schwebt in höheren Sphären, der zweite Geiger kann seine Augen wieder mal nicht von einer schönen Frau lassen und der erste Geiger bückt sich nicht für 50DM. Also bleibt nur der Bratscher.
- Wie lautet die enharmonische Verwechslung von Dessau? cis schwein !
- Was sind die drei ärgsten Feinde des Musikers?
Frische Luft, helles Tageslicht und das unerträgliche Gebrüll der Vögel.
- In welcher Einheit wird die „Temperatur“ eines con brio gemessen?
In Öchslegrad.
- Was sagt ein Kapellmeister, der keine Arbeit hat zu einem Kapellmeister, der Arbeit hat?
„Einmal Pommes rot-weiß bitte!“
- Woraus besteht ein Streichquartett?
Aus einem guten Geiger, einem schlechten Geiger, einem frustrierten Geiger und einem Anti-Geiger
- Bratscher-Sicht: zwei G-Bratschen, eine C-Bratsche und eine Baß-Bratsche.
- Talentwettbewerb für Hunde: Auf der Bühne befindet sich ein großer Knochenhaufen, mit dem jeder Hund etwas bewerkstelligen soll.
Zunaechst kommt die Hündin eines Architekten auf die Bühne. Innerhalb kürzester Zeit fertigt sie aus den zahlreichen Knochen mit exakter statischer Berechnung ein Meisterbauwerk im barocken Stil. Tobender Applaus im Publikum.
Doch schon kommt Kandidat Nr. 2 auf die Bühne: die Hündin eines Physikers. Sie wirft das Bauwerk zu Boden und setzt aus den Knochen in einer knappen halben Minute die Bethe-Weizsäcker-Formel zusammen.
Wohl kaum noch zu übertreffen, doch schon kommt Kandidat Drei: der Hund eines Musikers. Der geht auf die Bühne, trinkt zuerst das Bier seines Herrchens aus und vernascht anschließend die beiden anderen Hunde. Der Musikerhund verbeugt sich und fragt: „wo gibts das Geld für die Mucke?“
- Fragt ein Musiker den Pförtner: „Warum fällt heute die Probe aus?“ „Der Dirigent ist gestern an einem Herzinfakt gestorben.“ Nach einer Weile kommt der Musiker wieder: „Warum fällt heute denn die Probe aus?“ „Ich habe Ihnen doch schon zwanzigmal erklärt, daß der Dirigent gestorben ist. Warum fragen Sie das denn immer wieder?“„Ach, wissen Sie, ich kanns nicht oft genug hören!“
- Ein Mucker kommt zum Arzt und der sagt ihm er hätte nur noch 10 Tage zu Leben. Der macht den Kalender auf und sagt, er brauche dringend den 22. 23. und 24. Oktober, den …
- Was sagt ein Musiker ohne Job zu einem Musiker mit Job? Entweder „Einmal Pommes rot-weiß, bitte.“ oder „Bringen Sie mich zum Bahnhof, bitte.“
- Zwei Musikerfreunde treffen sich nach Jahren wieder:
„Mensch Alter, was machst du denn so?“
„Ach, ich spiele in so einem Quartett.“
„Und wieviel seid ihr da?“
„Na drei.“
„Und wer spielt da alles mit?“
„Mein Bruder und ich.“
„Seit wann hast du denn einen Bruder?“
„Einen Bruder, ich?“
- Für die Sachsen unter uns:
Was ist der Unterschied zwischen Odello und einem Deekessel? Im Deekessel siedet der Dee, in Odello detet er sie.
- Vier Freunde eines Komponisten spielen in einem Laien-Streichquartett. Zu seinem Geburtstag wollen sie ihm eine besondere Freude machen und führen eines seiner Stücke auf. Als sich der Komponist artig bedankt fragt einer der vier:
„Und, war es gut? Wie war das Tempo?“
„Eure Tempi waren alle gut, ich glaube, deins hat mir am besten gefallen.“
- “Wer ist in eurem Ärzteorchester eigentlich der musikalischste?“ – „Der Cellist.“ – „Spielt er denn wirklich so gut?“ „Keine Ahnung, er geht immer raus, bevor wir mit dem Spielen anfangen.“
- Sagt der Dirigent zum Kontrabassisten: „Stimmen sie doch einmal nach!“ „Wieso, die Saiten sind doch alle stramm!“ Da dreht sich einer der Bratscher um: „Darauf kommt es doch nicht an – die Wirbel müssen alle parallel stehen!“
- „Der Dirigent hat dich gerade so angesehen – ob er gemerkt hat, daß du einen falschen Ton gespielt hast?“ – „Keine Angst, ich habe so zurückgeschaut, als ob ich richtig gespielt hätte.“
- Der Musikant zum Dirigent: „Entschuldigen Sie die falschen Töne, aber es lag wirklich nur am Fliegenschmutz auf dem Notenblatt!“
- Der Lautenist stimmt immer, sein Instrument nie.
- Verbreitetes Schimpfwort bei den Streichern: „Kratz den Bogen, Du f-Loch!“
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